Autor
1984 begann Christoph Wagner-Trenkwitz seine journalistische Tätigkeit mit Kritiken für die Berliner Opernzeitschrift „Orpheus“. Ab 1989 schrieb er Beiträge für Programmhefte (u. a. Staatsoper und Volksoper Wien, Salzburger Festspiele, Landestheater Salzburg, Oper Graz, Staatsoper Berlin) sowie Essays in der österreichischen Kulturzeitschrift „Parnass“. Schwerpunkte seiner Autorentätigkeit waren Biografien der Conférenciers Marcel Prawy und Fritz Grünbaum, die Geschichte der Volksoper Wien sowie das Schaffen bedeutender Komponisten (u. a. Richard Strauss, Giuseppe Verdi). Zwischen 2009 und 2015 erschienen drei Bände mit Theateranekdoten aus seiner Feder, 2017 eine Geschichte der Wiener Philharmoniker.
Bücher
Willkommen, bienvenue, welcome!
Die Volksoper Wien – die Wiege des Musicals in Österreich. Chefdramaturg Christoph Wagner-Trenkwitz erzählt aus erster Hand gewohnt unterhaltsam von Probenpannen und Premierenfieber, Triumphen und Krisen, Showgirls und Bühnenstars.
Im Februar 1956 produziert Marcel Prawy mit Cole Porters »Kiss me, Kate« den ersten Hit. Publikumserfolge wie »Porgy and Bess« (1965), »West Side Story« (1968), »My Fair Lady« (1979), »La Cage aux Folles« (1991) und »The Sound of Music« (2005) folgen.
Mit »Willkommen, bienvenue, welcome!« lässt Christoph Wagner-Trenkwitz sechs Jahrzehnte Musical an der Volksoper hochleben und erzählt alles, was Sie darüber wissen müssen.
Erscheinungsdatum: 19,5.2022 Amalthea Verlag
Alles Walzer - Der Opernball von A-Z
Seit 20 Jahren kommentiert Christoph Wagner-Trenkwitz mit Karl Hohenlohe den Opernball für den ORF und hat ihn durchaus lieben gelernt. Doch bietet der Ball der Bälle viel zu viele Gelegenheiten, um auf pfiffige Kommentare und die eine oder andere Respektlosigkeit zu verzichten. So präsentiert der scharfzüngige Beobachter die witzigsten Hoppalas und Bonmots, hochnotpeinlichsten Auftritte und modische Fehltritte, die besten Seiten-, Ein- und Ausblicke der vergangenen Jahre: Der Opernball von Antike bis Zukunft, von Adlmüller bis Zilk, von Alles bis Walzer…
Erscheinungsdatum: 26.11.2020, Amalthea Verlag
Im Feber 2021 auf der Bestsellerliste des Hauptverbandes des österreichischen Buchhandels
Das Orchester, das niemals schläft
Eine kurze Geschichte der Wiener Philharmoniker in Fakten, Bildern und Anekdoten
Die Wiener Philharmoniker feiern Geburtstag! Zum 175er des Weltklasseorchesters erzählt Christoph Wagner-Trenkwitz charmant und kenntnisreich von der Entstehung, Bedeutung und Besonderheit dieses einmaligen Klangkörpers:
wie das Orchester von Anfang an in die kulturelle und politische Geschichte
eingebettet ist und wie große Persönlichkeiten und kollektive
Bewusstseinswandlungen seine musikalische Entwicklung vorangetrieben haben.
Erscheinungsdatum: 06.11.2017, Amalthea Verlag
Englische Ausgabe: "A Sound Tradition" (2017)
Die Fledermaus
Operette von Johann Strauß
Illustratorin: Lisa Manneh
Lesealter: ab 7 Jahren
Christoph Wagner-Trenkwitz erzählt »Die Fledermaus« im Buch und auf der CD und
lässt die »Königin der Operetten« für Kinder lebendig werden.
Erscheinungsdatum: 2016, Verlagsinformationen: annette betz
Nochmal Schwan gehabt
Aller guten Schwäne sind drei! Darum hat Christoph Wagner-Trenkwitz nach »Schon geht der nächste Schwan« (2009) und »Schwan drüber« (2012) ein weiteres Mal seinen weiß gefiederten Anekdoten-Transporter gesattelt. Noch einmal lässt er den Opernball und neue Streiche mit Karl Hohenlohe Revue passieren, erzählt brandalte Anekdoten aus der Oper, dem geliebten Irrenhaus, nimmt die Leserinnen und Leser in das unterirdischste Theater der Welt, die »Hölle« im Theater an der Wien, mit und streut »autobiografische Splitter und andere Trümmer« ein.
Erscheinungsdatum: 18.10.2015, Amalthea Verlag
Durch die Hand der Schönheit
Christoph Wagner-Trenkwitz beschreibt in diesem Buch die vielfältigen Beziehungen, die Richard Strauss und Wien verbanden. Die umfassende, spannend erzählte Gesamtdarstellung reicht vom Pianisten-Debüt des 18-Jährigen über die heiß umkämpften Erstaufführungen seiner Werke, von seiner Direktionsära bis zum Abschied des 80-Jährigen als philharmonischer Konzertdirigent. Richard Strauss prägte das Musikleben der Stadt über 60 Jahre lang, sein „Rosenkavalier“ ist bis heute der Inbegriff des „Wienerischen Musizierens“.
Erscheinungsdatum: 1999, Erweiterte Neuauflage März 2014, Kremayr&Scheriau
Russische Ausgabe: РЙХАРД ШТРАУС В ВЕНЕ (2016)
Sie kannten Richard Strauss
Ein Genie in Nahaufnahme
Im Mittelpunkt dieser sehr persönlichen Lebensbeschreibung stehen die Erinnerungen des Enkels Christian Strauss, der den liebevoll-strengen Großvater und alternden Patriarchen sowie die Lebensumstände der Familie in den dreißiger und vierziger
Jahren des 20. Jahrhunderts beschreibt. Freunde, Künstler, Kollegen und Briefpartner von Richard Strauss kommen zu Wort und zeichnen das Porträt eines »Genies in Nahaufnahme«, das mit Fotomaterial aus dem Familienarchiv ergänzt wird.
Erscheinungsdatum: 27.10.2013, Amalthea Verlag
"Wenn Sie auch schlecht singen, das macht nichts!"
Versuche über Verdi
Aida, Nabucco, Rigoletto, Don Carlos, La Traviata – Giuseppe Verdis große Opern sind von zeitloser Faszination. Ihre Heldinnen und Helden dienen als Spiegel der Realität – und sind doch Ausdruck einer Wahrheit, die Verdi neu erfinden wollte. Er nutzte wie kein anderer die Leidenschaft als Handlungsmuster und schuf eine Musik, deren Emotionalität das Publikum bis heute zu fesseln vermag. Christoph Wagner-Trenkwitz beleuchtet Verdis schöpferische Entwicklung als Komponist, Librettist, Bühnenbildner – und als Politiker.
Erscheinungsdatum: 11.3.2013, Residenz Verlag
Schwan drüber!
Eine neue Liebeserklärung an die Oper und ihre Protagonisten
Gewidmet ist dieses Buch dem Andenken des k. k. Feldmarschalls Graf Clerfayt,
geboren 1733, gestorben 1708. Das sollte aufmerksame Leserinnen und Leser schon vorsichtig stimmen …
»Schon geht der nächsten Schwan« nannte sich die erfolgreiche »Liebeserklärung in Anekdoten«, die Christoph Wagner-Trenkwitz 2009 im Amalthea-Verlag herausbrachte. Was kann da noch folgen? Die Antwort liegt auf der Hand: Hinter dem Schlachtruf »Schwan drüber!« verbergen sich neue Antiquitäten aus Burg, Oper(-nball) und aus dem wirklichen Leben, die der Autor liebevoll zusammengetragen hat.
Erscheinungsdatum: 21.10.2012, Amalthea Verlag
Schon geht der nächste Schwan
Der Titel des Buches folgt einer der berühmtesten Opernanekdoten, die mit dem legendären Kammersänger Leo Slezak verknüpft ist: Als ein übereifriger Bühnenarbeiter im Schlussbild des »Lohengrin« das tierische Gefährt zu früh wegzog, blieb Slezak mit verwundertem Gesichtsausdruck auf der Bühne übrig und fragte vernehmlich:
»Wann geht der nächste Schwan?«
Christoph Wagner-Trenkwitz lässt nun neue und historische Missgeschicke und Glücksfälle auf und abseits der Bühne Revue passieren. Erlebtes, Erfahrenes und Erfundenes aus fünfundzwanzig Jahren Theater verschmilzt zu einer humorvollen Liebeserklärung an die schönste aller möglichen Scheinwelten.
Erscheinungsdatum: 13.9.2009, Amalthea Verlag
"Es grünt so grün..."
Musical an der Wiener Volksoper
Dieses Buch dokumentiert die Kämpfe, Triumphe und Krisen eines halben Jahrhunderts Wiener Theatergeschichte. Werke und Produktionen werden, auch im Spiegel zeitgenössischer Kritik und anhand bislang unveröffentlichter Dokumente, beschrieben. Und die Stars kommen zu Wort: Peter Minich, Dagmar Koller, Olive Moorefield, Michael Heltau, Karlheinz Hackl, Sandra Pires und viele andere erzählen aus ihrem Musical-Leben. Der reich bebilderte Band wird von einem Aufführungsverzeichnis mit kompletten Besetzungen abgerundet.
Erscheinungsdatum: 1.8.2007
Christoph Wagner-Trenkwitz als Co-Autor
Mechanismen der Macht
Friedrich Cerha und sein musikdramatisches Werk
Er gilt als einer der bedeutendsten zeitgenössischen Komponisten Österreichs. Die Skala seiner Bühnenwerke ist gleichermaßen epochal wie farbig und erstreckt sich bereits über mehr als fünf Jahrzehnte. Sein Schaffen wird im vorliegenden Band erstmals aus einer systematischen sowie einer interdisziplinären Perspektive beleuchtet. Die AutorInnen setzen sich ausführlich mit Cerhas Bühnenschaffen auseinander und widmen sich unter anderem sowohl musik-, literatur- als auch rezeptionswissenschaftlichen Fragestellungen.
Erscheinungsdatum: 2016, Studien Verlag
Leadership
Vom Führen in modernen Zeiten
Dieses Buch versammelt erstmals Experten aus Wirtschaft, Kultur und Medien, die
über Führung und Führungskräfteentwicklung in internationalem Kontext diskutieren und dieses vielschichtige Thema facettenreich beleuchten. Eine ebenso anregende wie fruchtbare Verbindung aus Grundlagen-, Handlungs- und Erfahrungswissen.
Erscheinungsdatum: 1.3.2010, B&S Siebenhaar Verlag
Wir feiern Untergang!
It’s Krisen-Time, Baby. Immer und überall. Je nach Zeitgeist in der Wirtschafts- oder Finanzwelt, am Arbeits- oder Aktienmarkt, in der Dotcom- oder Immobilienblase. Aber wie heißt es so schön: Alles geht irgendwann unter – auch die Krise. Nur ein Genre fühlt sich immer krisengebeutelt: die arme, von allen Seiten geschundene Kultur. Doch die Tristesse ist auch – oder vielleicht sogar vor allem – eine emotionale. Denn nirgendwo anders wird so hingebungsvoll gejammert und geschimpft wie unter den Eliten des Schöngeists.
Erscheinungsdatum: 17.8.2009, Residenz Verlag
Grüß mich Gott!
"Grüß mich Gott, wie geht es mir? Danke gut, und mir?"
Diese Doppelconference mit sich selber stammt von dem vielleicht bedeutendsten österreichische Kabarettisten der Zwischenkriegszeit, Fritz Grünbaum. Das Wiener Theatermuseum widmet dem "lachenden Philosophen", der gemeinsam mit Karl Farkas in den Wiener Theatern und Etablissements Erfolge feierte, anlässlich seines 125. Geburtstags eine Ausstellung, die "dem kleinen Mann die große Aufmerksamkeit bringen soll, die er längst verdient hat", so Kurator Christoph Wagner-Trenkwitz.
Ausstellungskatalog, Österreichisches Theatermuseum, 2005
Glück, das mir verblieb
Festschrift und Ausstellungskatalog anläßlich des 90. Geburtstags
von Professor Marcel Prawy
Co-Autor und Herausgeber: Christoph Wagner-Trenkwitz
Erscheinungsdatum: 2002, Österreichisches Theatermuseum,
Verlag Christian Brandstätter
Die Volksoper - Das Wiener Musiktheater
Geschichte der Volksoper
Co-Autor: Christoph Wagner-Trenkwitz
Erscheinungsdatum 1.1.1998, Holzhausen Verlag
Ira Malaniuk: Stimme des Herzens
Autobiographie einer Sängerin
unter Mitwirkung von Christoph Wagner-Trenkwitz
Erscheinungsdatum 1998
nur noch antiquarisch erhältlich
Zahlreiche Essays und Artikel in Büchern, Zeitschriften und Programmheften:
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"Dein ist mein ganzes Herz". Ein Franz-Lehàr-Lesebuch (Beitrag, 2020)
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"Im Zeichen der Moderne. Musiktheater zwischen Fin de Siècle und Avantgarde"
(Geleitwort, 2020) -
"Die Macht der Bilder" (Beitrag, 2017)
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"Das Theater in der Josefstadt (Beitrag, 2013)
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Richard Strauss Jahrbücher (Beiträge, 2010 und 2012)
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Essays in der österreichischen Kulturzeitschrift "Parnass"
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"Giuseppe Verdi - un uomo di teatro" (Beiträge, 2001)
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Jahrbücher der Wiener Staatsoper (Beiträge: 1995-1999)
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Wien-Korrespondent der Berliner Opernzeitschrift "Orpheus", 1984-1992
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zahlreiche Programmheftartikel (u.a. Wien, Salzburger Festspiele,
Landestheater Salzburg, Oper Graz, Staatsoper Berlin)